Staatlicher Wiederaufbau in Bayern
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Wasserbau und Wasserwirtschaft
Der sinnvolle Umgang mit der Ressource Wasser war seit
jeher eine wichtige Aufgabe der Staatsbauverwaltung. Im
20. Jahrhundert wurde es jedoch immer schwieriger, den
Umgang der Menschen mit der Ressource Wasser zu lenken.
Seit Bestehen der Bundesrepublik zielte der Staatsbau
darauf ab, nachhaltig mit dem begrenzten Lebenselixier
Wasser umzugehen. Die Auswirkungen des Verbrauchs auf
das ober- und unterirdische Wasser zielgerichtet zu
lenken, stand und steht im Zentrum der Bemühungen.
Die planerischen Anforderungen wurden sukzessive
vielfältiger. Waren anfangs die Bewässerung des
landwirtschaftlichen Bodens und der Hochwasserschutz die
wichtigsten Anliegen der Ingenieure, so stellte bald
auch die Gewässerkunde ein breites Betätigungsfeld dar:
Vom Drainagestrang bis zum Talsperrenbau, vom
Tiefbrunnen bis zum Kraftwerksbau, vom Fluss als
Verkehrsweg bis zur biologisch-chemischen Reinigung der
Kläranlagen reicht das Aufgabenprofil.
Nach zukunftsfähigen Weichenstellungen der Obersten
Baubehörde, wurde 1974 der Wasserbau aus der Behörde
ausgelagert und eigens das Bayerische Landesamt für
Wasserwirtschaft gegründet. |
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