Staatlicher Wiederaufbau in Bayern
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Physikalisch-chemisches Institut
Würzburg
Das 1957 vollendete physikalisch-chemische Institut
Würzburg zählte damals zu den modernsten
Forschungsstätten Deutschlands. Im Bestreben, ihre
Institute nah beieinander zu haben, erwarb die
Universität die Wohnhausruinen an der Marcusstraße, auf
deren Grund der Neubau entstand.
Der weiträumige,
von Licht durchflutete, fünfgeschossige Bau für
organische, anorganische und physikalische Chemie ruht
auf vier Reihen von Beton-Stahlrost-Fundamenten, die
über sieben Meter tief ins Erdreich gesetzt wurden.
Mit seinen
großen, einfach gegliederten Schwingflügelfenstern, dem
langen Flachdach auf dem zurückgesetzten obersten
Stockwerk und dem von weitem sichtbaren geschwungenen
Mosaik im Foyer wirkt der Bau sachlich, aber keineswegs
einförmig. |
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Forschungslabor mit
Instrumenten
Als Lehrer noch
geachtete wurden: Dozentenzimmer mit spektakulärer
Deckenlampe
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