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Staatlicher Wiederaufbau in Bayern > Detailansicht
Thomas-Morus-Burse in Würzburg
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1954 wurde die „Burse“ (lateinisch für Studentenheim) eröffnet.

Das in drei Bauabschnitten errichtete Heim für 100 Bewohner besteht aus einem zehnstöckigen Hochhaus mit Studentenzimmern sowie flachen Pavillons, die um zwei Innenhöfe gruppiert sind und Gemeinschaftsräume der Katholischen Hochschulgemeinde enthalten. Acht Zimmer bilden jeweils eine Wohneinheit, zu der Leseraum, Teeküche sowie Waschraum und Toiletten gehören.

Zum einen sind die privaten und öffentlichen Bereiche durch Hoch- und Flachbau klar ersichtlich getrennt, zum anderen durch Blickachsen, Wegeführung und Freiräume geschickt aufeinander bezogen.

Die Flachbauten der Hochschulgemeinde wurden 2003 renoviert, ansonsten ist das Hochhaus weitgehend original erhalten.