Staatlicher Wiederaufbau in Bayern
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Baulandausweisung in
Garmisch-Partenkirchen
Am südlichen Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen, der
mit heute 18000 Einwohnern größten Marktgemeinde
Bayerns, wurde im August 1956 auf einer Grünfläche nahe
des Eisstadions Bauland für ein Wohngebiet ausgewiesen.
Ausführendes Organ war die Ortsplanungsstelle für
Oberbayern.
Das geplante
Vorhaben in Garmisch-Partenkirchen ist nur eines von
vielen Beispielen für die Arbeit der Ortsplanungstellen.
Diese bei den Regierungen der Bezirke angesiedelten
Behörden standen in engem Austausch mit der Obersten
Baubehörde und erarbeiteten Pläne in Bereichen wie der
Flächennutzung, der Siedlungsentwicklung oder der
städtebaulichen Sanierung.
Im Jahr 2000
wurden die Ortsplanungsstellen aufgelöst. Die
Aufgabenfelder, die ihnen bis dahin oblagen, wurden
privaten Planungsbüros überlassen. |
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Pläne für ein Wohngebiet
in Garmisch-Partenkirchen, 1956
Ausschnitt mit dem
ausgewiesenen Wohngebiet
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