Staatlicher Wiederaufbau in Bayern
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Detailansicht
Hörsaalgebäude der TU München in
Weihenstephan
Der Ausbau der landwirtschaftlichen Fakultät in Freising
im Jahr 1955 ging einher mit der Entwicklung der
Agrarökonomie in Bayern. Um den Trägern dieser
Technisierung ein adäquates Wissenschaftszentrum
bereitzustellen, entwarf das Landbauamt Freising am
Weihenstephaner Berg ein Hochschulgebäudeensemble in
zeittypischem Stil.
Das Augenmerk bei
der Planung der Hörsäle und Institutsräume lag
zuvorderst auf der Zweckmäßigkeit der Gestaltung. Die
helle und geräumige Umgebung, die geschaffen wurde, bot
und bietet den Studierenden und Lehrenden eine angenehme
Forschungsatmosphäre.
Der Bau wurde
erst im November begonnen bei Temperaturen von minus 10
Grad, sodass der Frost das Betonieren nahezu unmöglich
machte. Die Bauarbeiter stellten eine Dampfanlage auf,
die den Kies trocknete und vorwärmte, das Wasser
erhitzte und auf diese Weise die Herstellung einer
haltbaren Betonmischung ermöglichte.
Das Gebäude
von 1955 steht noch heute zu weiten Teilen unverändert. |
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Blick auf das
Hörsaalgebäude
Haupteingang mit
zeittypischer Kunst am Bau
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