Staatlicher Wiederaufbau in Bayern
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Hochschule Coburg
Die Staatsbauschule Coburg war die erste Bauschule
Bayerns, die nach dem Krieg den Unterricht wieder
aufnahm. 1950 wurde sie zur „Ingenieurschule für Hoch-
und Tiefbau“ umbenannt.
Für den großen Andrang an Studierenden war das alte
Gebäude bald zu klein. So wurde 1956 der Raumbedarf vom
Ministerium festgeschrieben und unter Regierungsbaurat
Feldner mit der Planung begonnen.
Auf einer Anhöhe unmittelbar neben der Veste Coburg
entstand der Neubau, der 1960 eingeweiht wurde. Mit der
Angliederung von Maschinenbau und Elektrotechnik wurde
die Staatsbauschule zum Staatlichen Polytechnikum
Coburg. Die Institute für Maschinenbau und
Elektrotechnik erhielten bis 1962 eigene
Lehrsaalgebäude.
Gleichzeitig wurde eine Mensa mit 340 Plätzen gebaut.
Sukzessive entstanden weitere Gebäude für neue
Fachbereiche. Ein Teil der heute 3000 Studierenden wird
im ehemaligen Coburger Hofbrauhaus unterrichtet. |
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Das Hochschulgebäude in
einer Aufnahme der Zeit
Das Erdgeschoss
zeichnete sich durch seine lichte Gestaltung aus
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