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Staatlicher Wiederaufbau in Bayern > Detailansicht
Fachhochschule Schweinfurt
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Das „Wirtschaftswunderland“ Bayern hatte hohen Bedarf an Fachkräften, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik.

Für die Ausbildung qualifizierter Kräfte wurde in Schweinfurt ein Polytechnikum geplant. Im Jahr 1960 begannen die Oberste Baubehörde und die Regierung von Unterfranken mit dem Bau. Konkreter Anlass war die hohe Studentenzahl an der Balthasar-Neumann-Akademie für angewandte Technik in Würzburg, der Nachfolgerin der 1899 gegründeten „Kgl. Höheren Fachschule“.

Der Neubau am westlichen Stadtrand von Schweinfurt war zweckmäßig in Hörsaal- und Werkstattbauten unterteilt. Er verfügte bei seiner Einweihung über 723 Studienplätze.

Schwerelos erscheint die Hyparschale über der Eingangshalle, die von Westen gesehen der Flosse eines Walfisches gleicht, wie es eine Pressemitteilung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt vom Juni 2007 formuliert.

  Hauptgebäude mit Hyparschale, © Staatliches Bauamt Schweinfurt
Hauptgebäude mit Hyparschale

Tragegerippe der späteren Hyparschale, © Staatliches Bauamt Schweinfurt
Tragegerippe der späteren Hyparschale