Manierismus |
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Stilrichtung zwischen Renaissance und
Barock, die von der italienischen, vor allem
der florentinischen Malerei der
Spätrenaissance ausging. Zu den typischen
Merkmalen des Manierismus gehören die lang
gestreckten Körper. |
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Maßwerk |
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Bauornament
der Gotik, das „gemessen“, das heißt mit
dem Zirkel konstruiert ist. |
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Maulbronner Religionsgespräch |
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Auf
Initiative der lutherischen Fürsten von
Württemberg, Baden und Zweibrücken, die
eine Spaltung der Protestanten verhindern
wollten, nahm der calvinistische Friedrich
III. von der Pfalz vom 10. – 15.4.1564 an
einem Theologengespr�ch in Maulbronn teil,
das allerdings ergebnislos verlief. |
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Memento mori |
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(lat.
Gedenke des Todes!)
Mahnende Erinnerung an die Vergänglichkeit
des Menschen. Im weiteren Sinne Symbole
(Bsp. Totenschädel, Sanduhr, ...), die an
den Tod erinnern. |
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Missale |
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Buch, das alle für die katholische
Messliturgie erforderlichen Texte enthält.
Die Texte des Missale waren bis in das 20.
Jh. (II. Vatikanisches Konzil) in
lateinischer Sprache verfasst. |
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Mitra |
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Hohe
Kopfbedeckung des Bischofs, die oben
zweigeteilt und spitz zulaufend ist. An der
Rückseite fallen zwei Zierstreifen bis auf
die Schultern herab. |
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Mochel |
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(Mohel,
‚Beschneider‘)<br>Nach jüdischem Brauch
wird jeder Junge acht Tage nach seiner
Geburt beschnitten. Diese Beschneidung wird
durch darin geübte Männer vollzogen. |
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Modello |
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Hier:
Entwurfsskizze. Allgemein auch jegliches
Vorbild für die künstlerische
Nachbildung. |
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Mozzetta |
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In der
katholischen Kirche ein zum Schulterumhang
verkürzter Mantel, der zur
außerliturgischen Amtstracht des Papstes,
der Kardinäle und der Bischöfe gehört. |
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Mühlsteinkragen |
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Großer
Kragen, der sich im Laufe der 2. Hälfte
des 16. Jh.s aus der Halskrause entwickelt
hat. Der Mühlsteinkragen ist ein
wesentlicher Bestandteil der spanischen
Tracht. |
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