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Historikerwerkstatt |
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Der Aufbau einer Urkunde am Beispiel: D H II Nr. 2 vom 1. Juli 1002
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Staatsarchiv Bamberg BU14 |
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Latein:
Egilbertus cancellarius vice Uuilligisi archiepiscopi recog(novit)
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Deutsch:
Kanzler Egilbert hat für Erzbischof Willigis geprüft
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Eschatokoll: Rekognitionszeile |
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Ein Kanzleivermerk mit der Nennung des Kanzlers und des Erzkapellans geben Auskunft über die engsten Ratgeber des Herrschers. Kanzler Egilbert wurde später Bischof von Freising. Erzbischof Willigis von Mainz war seit Otto III. Erzkapellan und wurde später durch Bischof Eberhard von Bamberg abgelöst.
Der Schreiber kann dagegen nur aufgrund seiner Handschrift identifiziert werden. In diesem Fall war ein bereits unter Otto III. tätiger Notar an der Ausstellung der Urkunde beteiligt.
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