Im Sommer 1940 ließ die SS
ein Krematorium errichten, da die Zahl der Toten stark
angestiegen
war. Es lag außerhalb des Häftlingslagers und war nur über das
SS-Lager zu erreichen. 1942/43 wurde ein zweites Gebäude mit
einem größeren Krematorium und einer Gaskammer gebaut. Sie wurde
jedoch nicht zur Massentötung benutzt. Im Krematoriumsbereich
fanden aber Hinrichtungen und Mordaktionen statt. Schon
unmittelbar nach der Befreiung diente das Areal als Gedenkort.
Mehrere Aschegräber wurden auf dem Gelände angelegt. Zahlreiche
Mahnmale und eine friedhofsähnliche Gartengestaltung prägen bis
heute den ehemaligen Krematoriumsbereich.
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Jourhaus
Lagerumzäunung
Appellplatz
Wirtschaftsgebäude
Baracken
Lagerstraße
Bunker
Krematorium
SS-Schießplatz
Luftaufnahme
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Tafel 3
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Tafel 5
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Tafel 7
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