Das Städtchen hatte sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
zum größten und bedeutendsten Bad im Königreich Bayern entwickelt. Medizinisch
stets auf dem neuesten Stand, mit einem breiten Angebot an Heilmitteln
sowie mit jeglichem Komfort versehen, zog es Heilungssuchende und vermögende
Gäste aus aller Welt an – darunter auch gekrönte Häupter aus ganz
Europa.
Das russische Zarenpaar im Gespräch mit König Ludwig II. und sein Bruder
Otto im Jahr 1868 bei der Kur in Kissingen. Kolorierter Stahlstich nach
E. E. Döpler, 1868; Graphische Sammlung, Stadt Bad Kissingen
Roman Riedel, Posaunist des Kissinger Kurorchesters, ließ sich von
der Ludwig-Ausstellung in der Kissinger Wandelhalle zu einem
musikalischen Special inspirieren. Das Video wurde im Auftrag der
Stadt Bad Kissingen produziert, die damit ein Dankeschön an das Haus
der Bayerischen Geschichte richtete. Unser Dank wiederum gilt Roman
Riedel (Posaune) und Wolf Scherner (Kamera), die uns das Video zur
Verfügung gestellt haben.
