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"Und dabei möchten
wir Sie um Ihre Unterstützung bitten." "Ich stehe ganz zu Ihrer Verfügung",
entgegnete Jocher steif und ohne Andeutung eines Lächelns. "Vielleicht könnten Sie uns, bevor wir einen Rundgang machen, einiges zum Besitzstand des Klosters mitteilen." "Damit ihr wisst, ob es sich auch lohnt für den Staat", dachte Jocher, laut aber sagte er: "Das ist wegen der weitverzweigten Wirtschaftsbeziehungen des Klosters kaum in wenigen Sätzen zu sagen. Einige oberflächliche Angaben müssen Ihnen deshalb genügen. Fangen wir mit den Finanzen an. Nach Abzug aller Schulden und Verbindlichkeiten beträgt unser Vermögen etwa einhundertzehntausend Gulden, die allerdings zum überwiegenden Teil ausgeliehen sind. Vielleicht vermerken Sie", fügte Jocher, an den eifrig schreibenden Sekretär gewandt, spitz hinzu, "dass wir also durchaus nicht verschuldet sind, wie es böse Zungen den Klöstern immer wieder nachsagen. An Gewerbebetrieben verfügt das Kloster über Bäckerei, zwei Brauereien, Ziegelei, Schmiede und Schlosserei, Binderei und einer Gastwirtschaft, um nur die wichtigsten zu nennen. Unsere wertvollsten Gebäude sind natürlich die Klosterkirche, der Konventbau und die Bibliothek.
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