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Bayern-Italien -> Themen -> Augsburg, Maximilianmuseum
Künstlich auf Welsch und Deutsch – Kunstaustausch zwischen Bayern und Italien im 15./16. Jahrhundert

Im Maximilianmuseum in Augsburg wird am Beispiel herausragender Künstler wie Albrecht Dürer, Hans Holbein d. Ä. und Tizian die Rezeption des „Italienischen“ in Süddeutschland zu Beginn der Neuzeit veranschaulicht. In mehreren Themenbereichen werden die stilistischen, inhaltlichen, aber auch kulturgeschichtlichen und antikenhistorischen Aspekte der Renaissance-Rezeption dargestellt, die zunächst mit Vorsicht und später mit wachsender Begeisterung einsetzte. Die Renaissance bewegte im 16. Jahrhundert sowohl geistliche als auch weltliche Auftraggeber, die das „gelydmasiert auff Welschen Sitten“ bei den deutschen Künstlern voraussetzten.

Die Themen:

Das Welsche und das Deutsche
Stilbewusstsein um 1500
Die Entdeckung der Antike in der Kunst – Konrad Peutinger
Ne italo cedere videamur – Die Rezeption des Welschen
Architektur – Hans Hieber
Jörg Breus Fresken am Alten Rathaus
Bizzarro Assai – Die Fuggerkapelle
Das Reiterstandbild Maximilians I.
Das Ende aller Kunst?
Tizian in Augsburg

 

Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen
Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen
Gemälde, Lucas Cranach d. Ä., 1551, Privatbesitz, © Bernd Bünsche, Kiel
  Dame bei der Toilette
Dame bei der Toilette

Gemälde, Bartel Beham (1502 -1540), © Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Schaezlerpalais
     
Hl. Anna Selbdritt
Hl. Anna Selbdritt
Gemälde, Bernhard Strigel (Umkreis), um 1500, Memmingen, Strigelmuseum, © Stadt Memmingen
Füssen, Kloster St. Mang
Augsburg, Maximilianmuseum
Augsburg, Staatliches Textil- und Industriemuseum
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Jakob Fugger der Reiche
Jakob Fugger der Reiche
Gemälde, Albrecht Dürer (1471-1528), © Wittelsbacher Ausgleichsfonds