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Lupburg überragt auf einem
Jurakegel das Tal der Schwarzen Laber. Im Schutz der
über 1000 Jahre alten Burg liegt der malerische Ortskern
mit engen Gassen und schönen Plätzen. Die gelungene
Sanierung und Wiederbelebung des historischen Ortskerns
brachten Lupburg mehrere Auszeichnungen ein, darunter
die Goldmedaille im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner
werden, unser Dorf hat Zukunft“.
Das Lupburger Adelsgeschlecht starb 1313 nach dem Tod
des Bischofs Konrad von Lupburg aus, der den gesamten
Besitz mit Burg dem Hochstift Regensburg vermachte.
Im Jahr 1387 ging der Ort an den Wittelsbacher Herzog
Friedrich von Bayern-Landshut über. 1392 verpfändete
Pfalzgraf Johann von Neumarkt Grafschaft und Markt Lupburg
an den Ritter Hans von Parsberg. Bei den Parsbergern
blieb die Burg bis 1572. Dann fiel Lupburg durch Pfandeinlösung
an das Herzogtum Pfalz-Neuburg und wurde auch Sitz eines
Pflegamtes mit Gerichtsbarkeit. Pfalzgraf Philipp Ludwig
verlieh dem Ort am 21. Oktober 1586 erneut die Marktrechte
sowie Wappen und Siegel. Mit dem Entstehen des Königreichs
Bayern wurde das Pflegamt Lupburg 1806 aufgelöst. Der
heutige Markt Lupburg mit seinen 2300 Einwohnern entstand
bei der Gebietsreform 1972 durch die Eingliederung der
Gemeinden See und Degerndorf. |
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Information |
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Internet |
www.lupburg.de |
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Sehenswürdigkeiten |
Burg
mit Resten des Berings (Ursprung 12.
Jahrhundert, Umbauten im 16./17. Jahrhundert)
Pfarrkirche St. Barbara (ursprünglich
gotische Anlage, Westturm 1700) |
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