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Der aus einer bayerischen Gründung
des 7./8. Jahrhunderts entstandene Ort besitzt seit
nahezu 700 Jahren Stadtrecht. Viele historische Bauten
zeugen von der bewegten Vergangenheit. Reste eines Kreuzgangs
erinnern an das berühmte Benediktinerinnenkloster St.
Walburga und die Reliquien der hl. Walburga machten
Monheim zu einem bedeutenden Wallfahrtszentrum. Spätgotischen
Ursprungs ist die Stadtpfarrkirche St. Walburga. Zwei
imposante Tortürme bilden die Reste einer starken Ringmauer.
Monheim kam 1505 zum neu gegründeten Fürstentum Pfalz-Neuburg,
bei dem es bis 1808 verblieb. 1523 wurde es Sitz des
Landgerichts. Das Schloss wurde 1650 als Amtssitz des
pfalz-neuburgischen Pflegers und Landvogts erbaut. 1750
erhielt Monheim ein Kastenamt und wurde so zum Verwaltungsmittelpunkt
des pfalz-neuburgischen Amts. Im heutigen Rathaus, das
1714/20 von Abraham Elias Model erbaut wurde, sind im
2. Obergeschoss, das ehemals die Synagoge beherbergte,
Stuckdecken mit alttestamentarischen Motiven zu bewundern.
Die Stadt Monheim bildet das Zentrum des Feriengebiets
„Monheimer Alb“ zwischen Donau, Ries und Altmühltal.
In der Monheimer Alb treffen hochinteressante geologische
Formationen zusammen. Die vielfältige Gestalt der Landschaft
mit seltenen Tier- und Pflanzenarten ist eine Entdeckung
wert, die sich auch durch Spezial-Führungen (Touristinformation
Monheimer Alb) erschließen lässt. |
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Information |
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Internet |
www.vg-monheim.de/monheimeralb |
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Sehenswürdigkeiten |
Ehem.
Klosterkirche St. Walburga (1057/Neubau
1500)
Stadtbefestigung (14. Jahrhundert)
Ehem. Schloss (Mitte 17. Jahrhundert)
Rathaus (1714) |
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