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Während des Landshuter Erbfolgekriegs
kam Gundelfingen zunächst unter kaiserliche Verwaltung.
Im "Kölner Spruch", der 1505 den Landshuter Erbfolgekrieg
beendete, wurde Gundelfingen dem neuen Fürstentum Pfalz-Neuburg
zugeschlagen. Gundelfingen gehörte zu den landtagsberechtigten
Städten des Fürstentums. Bis 1777 sämtliche bayrischen
Lande unter Kurfürst Karl Theodor wieder vereinigt wurden,
blieb Gundelfingen Teil der „Jungen Pfalz“. Das Rathaus,
das Schloss Schlachtegg, die malerische Hauptstraße,
die Walkmühle und Teile der Stadtmauer künden heute
noch von dieser Vergangenheit.
Die Türme der Pfarr- und Spitalkirche sowie der „Untere
Torturm“ beherrschen das Stadtbild. Die unweit von Gundelfingen
in die Donau einmündende Brenz fließt in drei Armen
durch die Stadt und verleiht ihr ein eigenes Gepräge.
Mit seinen über 40 Brücken und Stegen wird Gundelfingen
auch als „Klein-Venedig“ bezeichnet. Mit seiner Lage
im schönen Donautal zwischen Ulm und Donauwörth ist
Gundelfingen einen Besuch wert. |
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Information |
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Internet |
www.gundelfingen-donau.de |
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Sehenswürdigkeiten |
Pfarrkirche
St. Martin: erbaut 1180-1220; Ursprünge
aus dem 7. Jahrhundert
Spitalkirche Mariä Himmelfahrt: erbaut
1418 (Neubau 1720)
Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung
Schloss Schlachtegg: erbaut 1553/60)
Rathaus: erbaut 1677/78 |
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Veranstaltungen |
Historische
Festtage vom 17. bis 19. Juni - Bilderausstellung
in der Walkmühle |
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