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Im romantischen Regental, das
zum Angeln, Radfahren und Wandern einlädt, liebt, 12
km nördlich von Regensburg, Regendorf, seit der Gebietsreform
von 1972/78 ein Ortsteil der Großgemeinde Zeitlarn.
Regendorf, das früher Regelindorf, dann Regelendorf
und seit 1729 Regendorf heißt, wird urkundlich erstmals
im Jahr 1172 erwähnt. Der erste Besitzer war Pfalzgraf
Friedrich, ein Bruder des Herzog Ottos von Wittelsbach.
Regendorf gehörte zur Herrschaft Lengenfeld (Burglengenfeld),
welche durch die Erbtochter Helica von Lengenfeld, der
Mutter Herzog Ottos I. an das Haus Scheyern-Wittelsbach
kam. Bei der Errichtung des Herzogtums Pfalz-Neuburg
wurde Regendorf somit Teil der „Jungen Pfalz“.
Das 1515 erbaute und 1840 erweiterte Schloss gehört
seit 1938 der Stadt Regensburg. Der kürzlich restaurierte
repräsentative Bau wird von zwei massiven Rundtürmen
dominiert und ist von einer Parkanlage aus dem 19. Jahrhundert
umgeben. Im Inneren ist die Schlosskapelle aus dem Jahr
1688 sehenswert. In der Südwestecke eingemauert findet
sich ein Stein mit hebräischen Schriftzeichen, den der
damalige Schlossbesitzer Martin Lerch vermutlich um
1519 einmauern ließ. Den Stein hatten wohl Mitglieder
der aus Regensburg vertriebenen jüdischen Gemeinde mitgebracht,
die in Regendorf Zuflucht fanden. |
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Information |
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Internet |
www.regendorf.com |
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Sehenswürdigkeiten |
Schlossanlage
(1515)
Kirche Hl. Dreifaltigkeit (1906/07) |
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