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Landschaftlich reizvoll liegt
Markt Kallmünz am Zusammenfluss von Naab und Vils im
Landkreis Regensburg.
Erstmals erwähnt wurde Kallmünz 983 im Traditionsbuch
des Klosters St. Paul in Regensburg. Seit 1188 war Kallmünz
Vogtei der Wittelbacher Herzöge. 1283 erfolgte die Ernennung
zum Markt. Bei der bayerischen Landesteilung 1392 fiel
Kallmünz an die Landshuter Linie. Nach dem Landshuter
Erbfolgekrieg wurde der Markt Kallmünz 1505 dem neu
gegründeten Fürstentum Pfalz Neuburg zugeschlagen. Unter
Herzog Wolfgang Wilhelm (1578-1653) wurde Kallmünz zur
pfalz-neuburgischen Hauptmünzstätte. Von dieser Zeit
zeugt der berühmte Hochzeitstaler, geprägt von Münzmeister
Thomas Pauer.
Der Ort bezaubert durch seinen spätmittelalterlichen
Ortskern mit zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten,
darunter die Burgruine von 1250, die Steinerne Brücke
von 1558, das Rathaus aus dem Jahr 1603 und die Rokokokirche
von 1751. |
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Information |
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Internet |
www.kallmuenz.de |
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Sehenswürdigkeiten |
Stadtbild
mit historischer Baussubstanz aus dem
16. – 18. Jahrhundert
Burgruine (1250)
Steinerne Brücke (1558)
Rathaus (1603) |
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