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Hof |
(kreisfreie Stadt, Regierungsbezirk Oberfranken) |
Lage: Am westlichen Stadtrand rechts der Bundesstraße B15 in Richtung Autobahn A9 (Autobahnauffahrt Hof West, Richtung Leupoldsgrün). |
Größe: Ca. 2700 qm. |
Alter: 1911 eingeweiht. |
Einzugsbereich: Friedhof der Jüdischen Gemeinde Hof. |
Beerdigungen: Links vom Friedhofseingang befinden sich die ältesten Gräber, auf der rechten Friedhofsseite einige Kindergräber. Auf dem Friedhof verweist ein Denkmal auf ein Massengrab von 143 ermordeten jüdischen KZ-Häftlingen. |
Besonderheiten: Jüngster jüdischer Friedhof in Oberfranken. Vorne an der linken Friedhofsseite sind noch Spuren des Tahara-Hauses zu erkennen. |
Schändungen: Während der NS-Zeit mietete eine Baufirma den Friedhof als Lagerplatz. |
Literatur: Dill 1992, S. 23; Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens, S. 207; Werner, Constanze (Bearb.): KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern. „Wenn das neue Geschlecht erkennt, was das alte verschuldet …", Regensburg 2011 [allgemein zum Thema sowie Dokumentation der in der Zuständigkeit der Bayerischen Schlösserverwaltung stehenden KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten]; Weil 1927; Dill 1992, S. 23; Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens, S. 207; Goßler 1999, S. 79─94; Friedrich-Wössner 1997; Werner 2011 > vollständig zitierte Buchtitel finden Sie hier |