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Jüdische Friedhöfe > Detailansicht > Hof
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Hof
(kreisfreie Stadt, Regierungsbezirk Oberfranken)
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Jüdischer Friedhof Hof, Holocaust-Denkmal. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof, Grab von Wolf Weil, der für die Bestattung der Opfer der „Todesm�rsche“ sorgte. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof mit den nach Osten ausgerichteten alten Gräbern. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof. Die neuen Gräber der vor allem aus den GUS-Staaten stammenden Gemeindemitgliedern sind so ausgerichtet, dass sie dem Betrachter von der Mitte des Weges aus nicht von hinten erscheinen. Die Bestatteten ruhen jedoch mit dem Blick Richtung Osten. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof. Eines der beiden Kindergräber. (Foto: Hans Seidel, Hof)
 
Jüdischer Friedhof Hof, Grab der Familie Powitzer. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof. Am Fu� des Grabsteins ist die Signatur des Hofer Steinmetzbetriebs Zannier zu erkennen. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof. Das vermutlich älteste Grab des Hofer Jüdischen Friedhofs. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof. M�rtelreste verweisen darauf, dass hier ursprünglich Grabsteine standen, die zerstört wurden, als der Friedhof in der NS-Zeit einem Baubetrieb als Lager diente. (Foto: Hans Seidel, Hof) Jüdischer Friedhof Hof. M�rtelreste verweisen darauf, dass hier ursprünglich Grabsteine standen, die zerstört wurden, als der Friedhof in der NS-Zeit einem Baubetrieb als Lager diente. (Foto: Hans Seidel, Hof)
 
Die Erl�uterungstafel zum Hofer Jüdischen Friedhof wurde vom Nordoberfr�nkischen Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V. (www.lnv-hof.de) im Rahmen des Projekts "Hofer Geschichtswege" aufgestellt. (Foto: Hans Seidel, Hof)
 
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Lage: Am westlichen Stadtrand rechts der Bundesstraße B15 in Richtung Autobahn A9 (Autobahnauffahrt Hof West, Richtung Leupoldsgrün).
 
Größe: Ca. 2700 qm.
 
Alter: 1911 eingeweiht.
 
Einzugsbereich: Friedhof der Jüdischen Gemeinde Hof.
 
Beerdigungen: Links vom Friedhofseingang befinden sich die ältesten Gräber, auf der rechten Friedhofsseite einige Kindergräber. Auf dem Friedhof verweist ein Denkmal auf ein Massengrab von 143 ermordeten jüdischen KZ-Häftlingen.
 
Besonderheiten: Jüngster jüdischer Friedhof in Oberfranken. Vorne an der linken Friedhofsseite sind noch Spuren des Tahara-Hauses zu erkennen.
 
Schändungen: Während der NS-Zeit mietete eine Baufirma den Friedhof als Lagerplatz.
 

Literatur: Dill 1992, S. 23; Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens, S. 207; Werner, Constanze (Bearb.): KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern. „Wenn das neue Geschlecht erkennt, was das alte verschuldet …", Regensburg 2011 [allgemein zum Thema sowie Dokumentation der in der Zuständigkeit der Bayerischen Schlösserverwaltung stehenden KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten]; Weil 1927; Dill 1992, S. 23; Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens, S. 207; Goßler 1999, S. 79─94; Friedrich-Wössner 1997; Werner 2011

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