1397 angelegt wurde der Friedhof außerhalb vom Sandtors bereits 1407 erweitert. Er lag innerhalb der Siedlung am östlichen Fu� des Michelsberges hinter den Häusern der Unteren Sandstraße (Nr. 19 bis 29) hinter dem Haus des H�fners Johann K�th. 1478 wurden die Juden der Stadt verwiesen und der Friedhof abgeräumt. Nach der Wiederbesiedelung brachte man bis um 1650 die Toten nach Zeckendorf, später nach Walsdorf. Zwischen 1960 und 1965 fanden sich bei Umbauarbeiten im Haus Sandstraße 29 Grabsteine des mittelalterlichen Friedhofs, die – umgedreht – als Bodenplatten gedient hatten. Sie sind jetzt im Tahara-Haus des Friedhofs in Bamberg aufgestellt.