Veranstalter: Haus der
Bayerischen Geschichte und Stadt Burghausen
in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Schlösserverwaltung sowie
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Kultur
Orte: Burg Burghausen –
Schloss Mattighofen –
Kloster Ranshofen (Braunau)
Zeit: 27. April bis 4. November 2012, täglich von 9 bis
18 Uhr
Der Freistaat Bayern und das Land Oberösterreich veranstalten im
Jahr 2012 eine gemeinsame Landesausstellung zur Geschichte
Bayerns und Österreichs. Im bayerischen Burghausen werden die
bayerisch-österreichischen Beziehungen im Mittelalter in Szene
gesetzt, im oberösterreichischen Braunau und in Mattighofen wird
die Neuzeit präsentiert.
Das Haus der Bayerischen Geschichte bespielt die Burg
Burghausen. Diese war im 11. und 12. Jahrhundert das
Machtzentrum der bayerischen Sighardinger, die auch über Gebiete
im heutigen Österreich herrschten. Wie viele andere Geschlechter
wurden die Sighardinger von den Wittelsbachern beerbt, die
schließlich die Burg zu Burghausen auf eine Länge von über 1000
Metern ausbauten.
Von hier aus wurde auch „Innbaiern“ verwaltet, also die Gebiete
jenseits der Salzach, die erst 1779 an Österreich fielen – was
Burghausen zur Grenzstadt machte. Die Burg zu Burghausen ist
mithin der ideale Ort, um den genius loci einer Burg mit der
wechselvollen Geschichte Bayerns und Österreichs zu verbinden.
Informationen zu den Themen an den Ausstellungsorten Ranshofen
und Mattighofen finden Sie
hier.