Vom 19. bis 28. Januar 2018 stand die Internationale Grüne Woche in Berlin ganz im Zeichen des „Mythos Bayern“. Zusammen mit den Bayerischen Staatsforsten präsentierte sich das Haus der Bayerischen Geschichte mit einem eigenen, aufwendig gestalteten Stand in der Bayernhalle. Hier durften sich die Besucher vor einem Original-Gipfelkreuz oder einer Almhütte mit Alpenpanorama fotografieren, durch einen naturnahen Mischwald schlendern, im Fingerhakeln antreten und sich so über die Bayerische Landesausstellung 2018 informieren.
Am 16. Juli 2017 fand das Ettaler Klosterfest mit einem bunten Programm rund um den Landkreis Garmisch-Partenkirchen statt. Bei Kaiserwetter war auch das Haus der Bayerischen Geschichte mit einem Stand und Team vertreten. Ziel war es nicht nur die Bayerische Landesausstellung 2018 vorzustellen, sondern auch Stimmen der Klosterfestbesucher zum Mythos Bayern einzufangen. Zahlreiche Interviewpartner aus nah und fern konnten gewonnen werden. Ausschnitte aus den Interviews werden ab 3. Mai 2018 in der Ausstellung zu sehen und zu hören sein.
Am 3. April 2017 fand am Ausstellungsort Kloster Ettal ein wissenschaftliches Kolloquium zur Bayerischen Landesausstellung 2018 statt
Veranstalter:
Universität Augsburg, Lehrstuhl für Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte / Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Zusammenarbeit mit dem Haus der Bayerischen Geschichte
Das von Prof. Dr. Marita Krauss (Lehrstuhl für Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte) und Prof. Dr. Lothar Schilling (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), beide Universität Augsburg, initiierte Kolloquium „Der Alpenraum: Natur – Kultur – Konflikt“ beschäftigte sich mit Wahrnehmung, Deutung und Umdeutung der Alpen und ging Fragen nach Identität und Inszenierung sowie Nutzung der Alpen als Ressourcenspender und Freizeitparadies nach.
Die Vorträge