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Thomas von Bogyay studierte
Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Psychologie
in Budapest. Nach Forschungsstipendien in Rom und Berlin arbeitete er
ab 1935 im Ministerium für Kultus und Unterricht. Die kommunistische
Machtübernahme des Jahres 1948 verhinderte schließlich die
Rückkehr von einem Auslandsaufenthalt, 1952 ließ Bogyay sich
in München nieder. Hier war er unter anderem mehr als zwei Jahrzehnte
lang beim amerikanischen Rundfunksender Radio Freies Europa beschäftigt.
Als erster Vorsitzender des Ungarischen Instituts München begründete
er 1964 die Reihe "Studia Hungarica" und beteiligte sich mit
zahlreichen Beiträgen am Ungarn-Jahrbuch. 1990 wurde ihm mit der
Verleihung der Ehrendoktorwürde der Eötvös-Loránd-Universität
auch in seiner Heimat öffentliche Anerkennung zuteil. |
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