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Der ausgebildete Apotheker
fand erst spät zur Malerei. Nach autodidaktischen Anfängen
ging Mihály Tivadar Kosztka, der sich den Künstlernamen
Csontváry zulegte, 1894 nach München an die Privatschule
von Simon Hollósy. Csontváry blieb ein künstlerischer
Einzelgänger, der mit expressiver Farbigkeit sein mystisch geprägtes
Naturerleben malerisch umsetzte. Zwischen 1896 und 1902 entstand sein
Selbstporträt. Auf ausgedehnten Reisen im Mittelmeerraum schuf
er sein Œuvre, für das er zu Lebzeiten kaum Anerkennung fand.
Foto: Ungarische Nationalgalerie, Budapest
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