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Der Spross einer Breisgauer
Adelsfamilie wurde von seinen Eltern früh für den geistlichen
Stand
bestimmt. Im Fürststift Kempten erwarb er sich die Gunst seines
älteren Verwandten, des Fürstabts
Rupert von Bodman, der beabsichtigte ihn zu seinem Nachfolger aufzubauen.
Damit stieß er jedoch auf den erfolgreichen Widerstand des auf
seine Wahlfreiheit pochenden Konvents. 1730 wurde Adalbert von Falkenstein
schließlich zum Bischof von Csanád ernannt und nahm seinen
Sitz in Temeschwar.
Bleibende Verdienste erlangte er dort durch den tatkräftigen Wiederaufbau
seiner von den Verwüstungen der Türkenzeit gezeichneten Diözese.
Foto: Röm.-Kath. Diözese Timisoara / Rumänien
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