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Der aus einer erfolgreichen
Kaufmannsfamilie stammende Wolfgang Eisen machte sich schon in jungen
Jahren von seiner Heimatstadt Waitzen aus auf den Weg, um sich in der
freien Reichsstadt Nürnberg, einem der wichtigsten Handelszentren
seiner Zeit, niederzulassen. Er kaufte dort ein Haus und erlangte rasch
Wohlstand und Ansehen. Bald übernahm er auch öffentliche Ämter
in der Reichsstadt. Der kinderlos Verheiratete brachte von einer seiner
Handelsreisen nach Ungarn einen Waisen mit, dessen Dorf niedergebrannt
worden war, und nahm ihn als Ziehsohn bei sich auf. |
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