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EVielfältige und abwechslungsreiche
Naturräume umgeben Oberhausen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
Im Osten liegt das Donaumoos, der weitläufige Forst
zwischen Unterhausen und Sinning im Südwesten befindet
sich im Naturraum Aindlinger Terrassentreppen. Der Buchenmischwald
bei Unter- und Oberhausen wächst auf dem letzten Ausläufer
der Südlichen Frankenalb, westlich davon schließt sich
das schwäbische Donauried an. Die Fluren von Ober- und
Unterhausen sind geprägt von der Donau, Europas längstem
Fluss. Spaziergänge und Wanderungen laden zur Erkundung
der reichen Landschaft der Auwälder und der umgebenden
Hügellandschaft mit ihrer abwechslungsreichen Flora
und Fauna..
Durch die bayerische Gebietsreform 1972 werden Oberhausen
Gemeinden Unterhausen und Sinning angegliedert. Als
vierter Ortsteil kommt 1994 der Ortsteil Kreut hinzu.
Die erste urkundliche Erwähnung von Sinning datiert
vom Jahr 1140. Ober- und Unterhausen werden erstmals
im Pappenheimer Urbar von 1214 aufgeführt. Durch Jahrhunderte
gehören die drei Orte zu den Teilherzogtümern Bayern-Ingolstadt
bzw. ab 1447 zu Bayern-Landshut. Mit dem Ende des Landshuter
Erbfolgekriegs – beendet durch den Kölner Spruch des
Deutschen Königs Maximilian I. vom 30. Juli 1505 – gelangen
die Orte zu dem neu geschaffenen Fürstentum Pfalz-Neuburg
und verbleiben dort bis zu dessen formeller Eingliederung
in das Königreich Bayern im Jahre 1808.
In Sinning lässt sich seit dem 12. Jahrhundert ein Landsassengut
nachweisen, das 1506 zur Hofmark erhoben wurde. Die
letzten drei Familien, die die Hofmark in Besitz hatten,
waren die Erlbeck (1542), die Gise (1639) und die Weveld
(1684), die in der Neuburger Landschaft vertreten waren
bzw. deren Familienmitglieder in verschiedenen Funktionen
dem Neuburger Fürstenhaus dienten.
In Oberhausen, in dem sich keine Hofmark nachweisen
lässt, wurde die niedere Gerichtsbarkeit zum Teil von
der Hofmark Sinning bzw. dem Jesuitenkolleg Neuburg
und ab 1781 bis zur Säkularisation von der Malteser
Großballei Neuburg wahrgenommen.
Die Inhaber der Hofmark Unterhausen und der damit verbundenen
niederen Gerichtsbarkeit waren das ehemalige Benediktinerinnenkloster
Neuburg bzw. nach der Rekatholisierung des Fürstentums
Neuburg das ehemalige Jesuitenkolleg Neuburg bzw. deren
Nachfolger die Malteser Großballei Neuburg bis zur Säkularisation
von 1803. |
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Information |
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Internet |
www.gemeinde-oberhausen.de |
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Sehenswürdigkeiten |
Schloss
in Sinning (1727)
Latour-Denkmal
Pfarrkirche Oberhausen
Pfarrkirche Unterhausen
Pfarrkirche Sinning |
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