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Die 740 erstmals urkundlich
erwähnte Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt beeindruckt
durch ihr vollständig erhaltenes barockes Stadtbild
mit den zahlreichen Kirchen und Klöstern. Von 1305 bis
1802 waren die Eichstätter Fürstbischöfe sowohl geistliche
als auch weltliche Herren der Region. Ihren Einfluss
machten sie auch auf das 1505 neu gegründete Fürstentum
Pfalz-Neuburg geltend. Das Domstift Eichstätt war in
das Verzeichnis der Landtafeln eingetragen.
Mit der mächtigen Willibaldsburg hoch über der Stadt
schufen sich die Fürstbischöfe ihre erste Residenz.
Heute beherbergt die Burg das Jura-Museum, das Museum
für Ur- und Frühgeschichte und den Bastionsgarten -
eine Nachbildung des berühmten Renaissancegartens „Hortus
Eystettensis“ aus dem 16. Jahrhundert. Nach der Zerstörung
Eichstätts im Jahr 1634 begann der Wiederaufbau zu einer
glanzvollen barocken Residenzstadt durch italienische
Baumeister. Die Bistumsgeschichte wird im Domschatz-
und Diözesanmuseum lebendig. |
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Information |
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Internet |
www.eichstaett.de |
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Sehenswürdigkeiten |
Willibaldsburg
(14. Jahrhundert) mit Juramuseum
Dom (1350-1420)
Fürstbischöfliche Residenz (17. Jahrhundert) |
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