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Die ehemalige Benediktiner-Abtei
St. Johannes, heute in der Stadt Auerbach gelegen, zählte
einst zu den Landständen des Fürstentums Pfalz-Neuburg.
Das 1109 errichtete Kloster ist eine Gründung des Bamberger
Bischofs Otto.
Auerbach, urkundlich um 1000 erstmals erwähnt, liegt
an der Bayerischen Eisenstraße, die von Pegnitz im Norden,
nach Regensburg im Süden verläuft, sowie an der Bier-
und Burgenstraße. Diese beginnt in Bad Frankenhausen
in Thüringen entlang der Bundesstraße 85 und endet in
Passau.
Zu erwähnen ist, dass Auerbach der Geburtsort des Arztes
Dr. Heinrich Stromer, dessen Weinkeller in Leipzig durch
Goethes "Faust" als "Auerbachs Keller" berühmt wurde.
Zu den Sehenswürdigkeiten Auerbachs gehören Reste der
Befestigungsanlage mit dem mittelalterlichen „Schwedentur,
die Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer, die auf
gotische Ursprünge zurückgeht, und das Rathaus aus dem
Jahr 1552. Von besonderer Bedeutung ist die ehemalige
Klosteranlage mit dem Neubau der Pfarrkirche Michelfeld
von 1695 bis 1721 durch Wolfgang Dientzenhofer und der
wertvollen Innenausstattung durch die Brüder Asam. |
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Information |
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Internet |
www.auerbach.de |
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Sehenswürdigkeiten |
Reste
der mittelalterlichen Befestigungsanlage
Gebäudeensemble mit Marktplatz und Kirchbereich
Rathaus um 1552
Reste des ehemaligen Schlosses
Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist,
um 1500, im 17. Jahrhundert barockisiert |
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