Klostername: | Unterzell, Würzburg |
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Orden: | Prämonstratenser/-innen (Candidus et Canonicus Ordo Praemonstratensis = OPraem) |
Diözese: | Würzburg |
Patrozinium: | St. Maria, St. Caecilia |
Gründungszeit: | ca. 1200/1250 |
Gründer: | Hermann von Lobdeburg, Bischof von Würzburg |
Bewohner: | Frauen (1562/1573-1606 aufgehoben (Fb. Julius Echter)) |
Aufhebung: | 1803 |
Weiternutzung: | Die Kirche wurde profaniert und als Ziegenstall genutzt. Der Hochaltar und zwei Seitenaltäre kamen nach Oberdürrbach. 1945 brannte die gesamte Anlage nieder, die Kirche ist seitdem eine Ruine. Die Klostergebäude wurden zu Wohnungen umgebaut. |
Lage: | Würzburg, Regierungsbezirk Unterfranken, Landkreis Würzburg |
Literatur-Hinweise: | Backmund, Chorherren, S.202 f. -Hist. Stätten, S.792-800. -Link, Klosterbuch der Diözese Würzburg II, S.621-625. |
Bemerkungen: | Das Kloster ging um 1200 aus der Prämonstratenserniederlassung "Zell" hervor, als die Nonnen räumlich von den Mönchen getrennt und von "Oberzell" ins nahe "Unterzell" verlegt wurden. Bischof Hermann von Lobdeburg machte um 1250 Unterzell selbständig. |