Klostername: |
Oberzell, Würzburg |
Orden: |
Prämonstratenser/-innen
(Candidus et Canonicus Ordo Praemonstratensis = OPraem) |
Diözese: |
Würzburg |
Patrozinium: |
St. Michael |
Gründungszeit: |
1128 |
Gründer: |
Johannes, Domkanoniker, und sein Bruder Heinrich
auf Veranlassung des Ordensgründers der Prämonstratenser, des
Hl. Norbert |
Bewohner: |
Männer |
Aufhebung: |
1803 |
Weiternutzung: |
Die Kirche wurde profaniert, die Bibliothek
erhielt die Universität Würzburg. 1817 wurde im Kloster eine
Maschinenfabrik eingerichtet. 1903 erwarb die Kongregation der Hlg. Kindheit
Jesu das Kloster, 1923 wurde es Mutterhaus der Dienerinnen der heiligen
Kindheit Jesu ("Zeller Schwestern"). |
Lage: |
Würzburg, Regierungsbezirk Unterfranken,
Landkreis Würzburg |
Hinweis auf Abbild.: |
Gemälde von A. Geist, ca. 1845 (Mainfränk.
Museum, Würzburg). |
Literatur-Hinweise: |
Backmund, Chorherren, S.175 ff.
-Hist. Stätten, S.525 f. -Link, Klosterbuch der Diözese Würzburg
II, S.261-268. |
Bemerkungen: |
Die Schwesternabteilung des anfänglichen
Doppelklosters "Zell" wurde um 1200 räumlich von den Brüdern
getrennt und von "Oberzell" ins nahe "Unterzell" verlegt. |
Link: |
http://www.oberzell.de |