Klostername: | Polling |
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Orden: | Augustinerchorherren/-chorfrauen (Canonici (Canonissae) Regulares Sancti Augustini = CRSA) |
Diözese: | Augsburg |
Patrozinium: | Hlg. Kreuz, St. Salvator |
Gründungszeit: | ca. 750 |
Gründer: | wohl nur der Legende nach Herzog Tassilo III. von Bayern - vermutlich Mitglieder der Huosi, einer einheimischen Adelsfamilie |
Bewohner: | Männer |
Aufhebung: | 1803 |
Weiternutzung: | Das Kloster wurde 1805-1807 weitgehend abgebrochen. Ein Teil der erhaltenen Klostergebäude kam 1892 in den Besitz von Dominikanerinnen. Apothekertrakt und Wirtschaftsgebäude gingen in Privatbesitz über. |
Lage: | Polling, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Weilheim-Schongau |
Hinweis auf Abbild.: | Wening I, 122. |
Literatur-Hinweise: | Backmund, Chorherren, S.114-118. -Hist. Stätten, S.558 f. -Backmund, Kollegiatstifte, S.90. |
Bemerkungen: | Von den Beständen der Pollinger Klosterbibliothek kamen 21000 Bände an die Bayerische Staatsbibliothek in München, 7354 an die Landshuter Universitätsbibliothek, der Rest wurde billigst als Makulatur verkauft. |