Klostername: | Schottenkloster, Eichstätt |
---|
Orden: | Kapuziner (Minderbrüder) (Ordo Fratrum Minorum Cappuccinorum = OFMCap) |
Diözese: | Eichstätt |
Patrozinium: | Hlg. Kreuz und Hlg. Grab |
Gründungszeit: | ca. 1147/1149 |
Gründer: | Dompropst Walbrun von Rieshofen |
Bewohner: | Männer (ca. 1147/49-1483 OSB, 1623/25-1806 OFMCap) |
Aufhebung: | 1806 |
Weiternutzung: | 1803 kam das Kloster an Erzherzog Ferdinand von Toskana, der den Fortbestand zusicherte. 1806 übernahm der bayerische Staat die Anlage, hob das Kloster auf und machte es zum Zentralkloster. 1826 wurde das Kloster als Studienkloster wiedererrichtet. |
Lage: | Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Eichstätt |
Literatur-Hinweise: | Hemmerle, Germ. Bened., S.85 f. -Hist. Stätten, S.149-154. |
Bemerkungen: | Das bereits seit dem 14. Jh. vom Aussterben bedrohte Kloster wurde 1483 von Papst Sixtus IV. aufgehoben, die verfallene Anlage später abgerissen. Bei einer nach 1611 neu erbauten Kirche siedelte Bf. Johann Christoph von Westerstetten 1623 Kapuziner an. |