Klostername: |
Karmelitenkloster
am Kaulberg, Bamberg |
Orden: |
Beschuhte Karmeliten/-innen
(Ordo Fratrum Beatissimae Mariae Virginis de Monte Carmelo = OCarm) |
Diözese: |
Bamberg |
Patrozinium: |
St. Maria, St. Theodor (Zisterzienserinnenkloster) |
Gründungszeit: |
1157 |
Gründer: |
Bischof Eberhard II. von Bamberg mit Gertrud,
Witwe des Pfalzgrafen Hermann von Höchstadt-Stahleck |
Bewohner: |
Männer (ab 1589 Karmeliten (Umzug aus
der Au)) |
Aufhebung: |
1803 |
Weiternutzung: |
Die Realien wurden versteigert, Einrichtungsgegenstände
der Kirche kamen in andere Kirchen. Die Gebäude wurden u.a. als Lazarett,
Schulhaus und Kaserne genutzt. 1902 erwarben beschuhte Karmeliten aus
Straubing den Klosterkomplex. |
Lage: |
Bamberg, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis
Bamberg |
Hinweis auf Abbild.: |
in: Roser, H.: Das Karmeliterkloster in Bamberg
(Stahlstich des Kreuzgangs, Mitte 19. Jh.). |
Literatur-Hinweise: |
Hist. Stätten, S.60-65. -
Deckert A., Die oberdt. Provinz der Karmeliten, S.19 f. -Martini, P.Clemens,
Der dt. Carmel, Bd.2, S.158 ff. -Huemer, B., Verzeichnis ...(=StMBO 37,
1916). -Krausen, E., Die Klöster des Zisterzienserordens in Bayern,
S.29 f. |
Bemerkungen: |
Das Stift entstand aus einem vor 1139 vom
Bamberger Domkapitel gegründeten Spital und wurde von Zisterzienserinnen
aus Wechterswinkel besiedelt. Grundlage des Klosterlebens war die Benediktsregel.
Nach der Aufhebung bezogen 1589 Karmeliten die Gebäude. |
Link: |
http://Karmeliten.orden.de/bamberg |