Bitte gedulden Sie sich einem Moment, das aufgerufene Bild wird geladen

Der Begriff "Karpatendeutsche" wurde von dem österreichischen Historiker Raimund F. Kaindl zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt und setzte sich nur allmählich durch. Erst nach Flucht und Vertreibung wurde er innerhalb der Vertriebenenorganisationen als identitätsstiftende Bezeichnung verwendet. Sie bezieht sich auf die deutsche Bevölkerung in den ehemals nieder- und oberungarischen Karpaten, dem Pressburger Komitat, der heutigen Karpato-Ukraine und zum Teil auch der zwischen Rumänien und der Ukraine geteilten Maramures. Auch deutsche Streusiedlungen in den galizischen und kleinpolnischen Teilen der Karpaten des 18. und 19. Jahrhunderts können hinzugezählt werden.

Fenster schließen