Landkarten
Karte und Erläuterungen zu 1347
Karte und Erläuterungen zu 1415
Karte und Erläuterungen zu 1525
Karte und Erläuterungen zu 1745
Karte und Erläuterungen zu 1779
Karte und Erläuterungen zu 1795
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Karte und Erläuterungen zu 1866
Karte und Erläuterungen zu 1871
Karte und Erläuterungen zu 1918
Karte und Erläuterungen zu 1948
Karte und Erläuterung zu 1525
Vergrößerung der Karte zu 1745

1745 Vergrößerung der Karte zu 1347

Bayern und Brandenburg-Preußen nach den Schlesischen Kriegen Friedrichs des Großen und dem Ende des österreichischen Erbfolgekrieges (Friede von Füssen)

  Karte und Erläuterung zu 1779
  1779 Karte und Erläuterung zu 1415
Karte und Erläuterung zu 1948 1525  


Der Zeitschnitt dokumentiert zollerschen und wittelsbachischen Zugewinn des 17. Jahrhunderts, vor allem die Teilung der Herzogtümer Jülich und Kleve mit Berg und Ravensberg zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg (1609/14). Ferner hatte Brandenburg erworben:

1598 Beeskow-Storkow, 1618 das Herzogtum Preußen per Erbfolge; bis 1688 Hinterpommern, Magdeburg und Halberstadt, Minden, Lauenburg und Bütow; bis 1713 Moers, Lingen, Tecklenburg, Neuenburg/Schweiz; 1720 Teile von Vorpommern; 1744 Ostfriesland. Anbach erbt 1741 die Grafschaft Sayn-Altenkirchen im Westerwald.

Bayern hatte erworben: 1567 Grafschaft Haag und Herrschaft Hohenschwangau; 1616 Herrschaft Mindelheim, 1623/28 die Oberpfalz; 1642/1753 Herrschaft Wiesensteig; 1700 Stadt und Herrschaft Wertingen und Herrschaft Hohenreichen; 1734 Grafschaft Hohenwaldeck; 1740-68 Herrschaft Sulzbürg-Pyrbaum.

Das Kräfteverhältnis wird 1742/45 entscheidend verändert durch den Zugewinn Schlesiens mit der Grafschaft Glatz infolge des preußischen Sieges im Österreichischen Erbfolgekrieg.