Attentat auf Bismarck Schützenscheibe Als "Reichsgründer" genoss Bismarck auch in Bayern zunehmende Popularität, die jedoch im Kulturkampf, der Auseinandersetzung zwischen dem preußischen Staat und der katholischen Kirche 1871 - 87, stark zurückging. |
Dort wurde er am 13. Juli 1874
Opfer eines Attentats durch den Böttchergesellen Eduard Kullmann.
Das Attentat auf Bismarck illustrierten
die Zeitungen mit zahlreichen Holzstichen, die den Schützenscheibenmalern
als Vorlagen dienten, oder sie wie durch eine Schützenscheibe
der Emskirchner Schützengesellschaft belegt ist zu eigenen
Bildfindungen, oft in naivem Malstil, anregten. |