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Kleinheubach
(Lkr. Miltenberg, Regierungsbezirk Unterfranken)
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Lage: Höhenzug südwestlich von Kleinheubach, ca. drei Kilometer nördlich des Ortes in einem Wald
 
Größe: 2860 qm; zwei Friedhofsteile, die im 45-Grad-Winkel zueinander stehen.
 
Alter: Um 1730. Vom 7. Juni 1730 existiert ein Vertrag, der eine „Leichenplatz-Gemeinschaft“ mit der j�dsichen Gemeinde von Laudenbach regelt.
 
Einzugsbereich: Laudenbach, Erbach (Hessen), Miltenberg.
 
Beerdigungen: Bis 1730 wurden die Toten von Kleinheubach in Michelstadt (Odenwald) beigesetzt. Im alten Teil eindrucksvolle alte Grabsteine.
 

Literatur: Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens, S. 78-79; Michael Träger, Jüdische Friedhöfe in Bayern (18) [Mellrichstadt, Floß, Kleinheubach, Buttenheim]. In: Der Landesverband der Israelit. Kultusgemeinden in Bayern 11, Nr. 75 (Dezember 1997), S. 14-17, hier S. 16-17; Werner, Constanze (Bearb.): KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern. „Wenn das neue Geschlecht erkennt, was das alte verschuldet …", Regensburg 2011 [allgemein zum Thema sowie Dokumentation der in der Zuständigkeit der Bayerischen Schlösserverwaltung stehenden KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten]

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